Wissen, was weiterbringt
Kinder- und Jugendreha
Möglichkeiten kennen –
Chancen nutzen
Wissen, was weiterbringt
Kinder- und Jugendreha
Möglichkeiten kennen -
Chancen nutzen
Zur Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit ist es wichtig, dass Fachkräfte die Auswirkungen chronischer Krankheiten auf die Entwicklung von Heranwachsenden sowie Möglichkeiten und Zugangswege zur Kinder- und Jugendreha kennen.
Kinder- und Jugendreha hilft, die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Teilhabe wieder herzustellen oder zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.
Reha-Maßnahmen stärken Kinder und Familien, z.B. bei: Übergewicht/Adipositas, Verhaltensstörungen, Sprachentwicklungstörungen, Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen, psychischen Auffälligkeiten, Diabetes mellitus.
Wissen, was weiterbringt ...
...ist wichtig bei:
gesundheitlichen Beeinträchtigungen (z. B. Adipositas, Verhaltens-, psychische und Sprachentwicklungs-störungen, Diabetes mellitus), die die Lebensqualität und die Bildungs- und Berufschancen von Kindern und Jugendlichen beeinflussen können.
...vermittelt:
...richtet sich an:
Der Weg zur Kinder- und Jugendreha ...
Der Weg zur Kinder- und Jugendreha ist leichter als gedacht. Der Film zeigt kurz und knapp die verschiedenen Schritte von der Bedarfsfeststellung über das Antragsverfahren bis hin zur Bewilligung.
Kontakt
Dr. Petra Schulze-Lohmann
schulze-lohmann@lvgfsh.de
0431 – 710387 – 17
Maren Moser
moser@lvgfsh.de
0431 – 710387 – 12
Anja Friederich
friederich@lvgfsh.de
0431 – 710387 – 22
Materialien zum Projekt
E-Learning-Angebot für Kindertagespflegepersonen
Formulare der DRV Nord zur Antragsstellung
Gefördert durch die
Im Rahmen des Projektes "Wissen, was weiterbringt" bieten wir:
Online-Informationsangebot
Das Kind ist nicht alleine krank
Kinder- und Jugendreha bei psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen
Psychische und psychosomatische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen betreffen die ganze Familie. In digitalen Text- und Videobeiträgen zeigen wir Ihnen verschiedene Themenschwerpunkte der Kinder- und Jugendreha auf. Ergänzend werden Materialien für Eltern und Fachkräfte zum Download bereitgestellt.
Online-Informationsangebot
Das Kind ist nicht alleine krank
Kinder- und Jugendreha
bei psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen
Psychische und psychosomatische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen betreffen die ganze Familie. In digitalen Text- und Videobeiträgen zeigen wir Ihnen verschiedene Themenschwerpunkte der Kinder- und Jugendreha auf. Ergänzend werden Materialien für Eltern und Fachkräfte zum Download bereitgestellt.
Individuelle Beratung / Information / Sensibilisierung für das Thema
Interessierte können jederzeit die Landesvereinigung zu Veranstaltungen, in eigene Arbeitsgruppen oder Qualitätszirkel einladen, um mehr über das Thema zu erfahren, Fortbildungen zu generieren oder Informationen über mögliche Referent*innen sowie Materialien zu erhalten.
Fachinformationen zum Thema
Viele Informationen zu Voraussetzungen, Antragverfahren und Ablauf von Kinder- und Jugendrehamaßnahmen für Fachkräfte sowie für Multiplikator*innen und Eltern mit ihren Kindern/Jugendlichen finden sich z.B. auf der Seite der:
Um die Suche nach passender Literatur und Information zu vereinfachen, stellen wir Ihnen auf Wunsch auch gerne zielgruppenspezifische Angebote zusammen.
Handbuch - Medizinische Rehabilitation für Kinder und Jugendliche – Ein Wegweiser für Ärztinnen, Ärzte und andere Fachkräfte
Das von der DRV Nord herausgegebene Handbuch bietet einen sehr guten Überblick zu den Grundlagen der Kinder- und Jugendreha. Es sind die Voraussetzungen für eine Reha-Maßnahme sowie der Ablauf zur Feststellung des Reha-Bedarfs bis zur Bewilligung beschrieben. Desweiteren beinhaltet das Handbuch ein Verzeichnis der Rehabilitationskliniken für Kinder und Jugendliche des BKJR. Auch Antworten auf häufig gestellte Fragen und weiterführende Informationen für Eltern sind enthalten.
Chronische Erkrankungen im Kindesalter - Ein gemeinsames Thema von Elternhaus, Kindertagesstätte und Schule
Die Broschüre „Chronische Erkrankungen im Kindesalter – Ein gemeinsames Thema von Elternhaus, Kindertagesstätte und Schule“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt einen Überblick über die wichtigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter, beleuchtet die Perspektiven der Erkrankung aus Sicht der Kita und Schule sowie aus Sicht der Eltern und gibt viele Tipps und Anregungen, um gemeinsam das Kind zu unterstützen.
Medikamentengabe in Kindertageseinrichtungen / Schulen
Die DGUV Informationen 202-091 und 202-092 helfen, die Anforderungen der Medikamentengabe in der Kindertagesbetreuung und der Schule sicher umzusetzen. Verantwortliche können diese DGUV-Informationen im Beratungsfall als gesicherte Fachmeinung heranziehen.
Wegweiser zur medizinischen Reha für Kinder und Jugendliche
Der Wegweiser zur medizinischen Reha für Kinder und Jugendliche informiert in 10 Sprachen (Arabisch, Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Farsi/Persisch, Kurdisch (Kurmancî), Polnisch, Russisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch und Türkisch) über die typischen Fragen zur Kinder- und Jugendreha. Herausgeber der Broschüre ist das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. in Kooperation mit der Universität zu Lübeck und mit Unterstützung der Deutschen Rentenversicherung Nord und der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg.
Reha für Kinder und Jugendliche
„Reha für Kinder und Jugendliche“ ist ein Wegweiser für Fachkräfte, mit dem die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) e. V. Ärzt*innen und therapeutische, pflegerische oder sozialpädagogische Fachkräfte in der Beratung bezüglich möglicher Maßnahmen der Kinder- und Jugendreha unterstützt.
Informationen zu rechtlichen Fragen:
Rückblick auf vergangene Veranstaltungen
Fachtag am 09.09.2022
Wissen, was weiterbringt
Rehabedarf erkennen
Kinder- & Jugendgesundheit stärken
Chancen verbessern
Abstracts zu den Fachvorträgen
Reha rettet Lebensläufe
Alwin Baumann, Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V. (BKJR)
Teilhabechancen für Kinder und Jugendliche verbessern
Für chronisch gesundheitlich und persönlich angeschlagene Kinder und Jugendliche gibt es eine qualifizierte stationäre Rehabilitation in rund 50 spezialisierten Rehabilitationskliniken. Die Therapien, Schulungen, Gespräche und Angebote werden durch viele unterschiedliche Berufsgruppen wie von Ärzten über Therapeuten und Pädagogen durchgeführt. Während der mehrwöchigen Maßnahmen findet Schulunterricht statt. Begleitpersonen werden mitaufgenommen und intensiv einbezogen. Leistungsträger sind Renten- und Krankenversicherung, die Beihilfe und die PKV. Der Zugang erfolgt über Ärzte und Psychotherapeuten und den Antrag der Familie. Im Beitrag wird die Rehabilitation und ihre Zielsetzung, sowie die Antragstellung differenziert dargestellt.
Reha-Bedarf bei Kindern und Jugendlichen
Reha-Bedürftigkeit erkennen, ansprechen und weiterleiten
Dr. Anka Psathakis, DRV Nord
Chronische Erkrankungen, auch in Verbindung mit weiteren Faktoren, können bei Kindern und Jugendlichen einen Bedarf an Rehabilitation bedingen. Anzeichen hierfür zu erkennen und Eltern darauf anzusprechen, kann hilfreich sein, um bei den Kindern und Jugendlichen die Folgen einer chronischen Erkrankung im Alltagsleben zu verringern und Verlust an Lebensfreude zu vermeiden. Die ersten Schritte auf dem Weg in eine Rehabilitationsmaßnahme der Rentenversicherung sollen in dem Vortrag erläutert werden.
HEUREKA: Ein regionales, sektorenübergreifendes Versorgungsangebot
Gemeinsam Kinder/Jugendliche mit Übergewicht und Adipositas unterstützen
PD Dr. med. Dipl. Psych. Ingo Menrath, UKSH, Campus Lübeck
Dr. med. Michael Emken, Ärztegenossenschaft Nord eG
Im Rahmen der Corona-Pandemie haben vor allem Kinder, die schon vorher übergewichtig waren, weiter, teils erheblich, an Gewicht zugenommen. Die Therapie des Übergewichtes im Kindes- und Jugendalter ist komplex und sowohl für die betroffenen Familien als auch das Helfersystem herausfordernd. Mit HEUREKA existiert ein vom Land Schleswig-Holstein gefördertes Projekt, dass sich zum Ziel gesetzt hat, die Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Die Kinder werden vom niedergelassenen Kinder- und Jugendarzt bzw. Allgemeinmediziner identifiziert und erhalten einen leitliniengerechten, häufig sektorenübergreifenden Versorgungsplan. Mit Hilfe eines Casemanagements wird dafür Sorge getragen, dass die Familien die im Versorgungsplan festgelegten Therapiemaßnahmen erhalten. Erste Erfahrungen und Ergebnisse zeigen, dass HEUREKA an wichtigen Schnittstellen im Gesundheitssystem ansetzt, gleichzeitig aber auch zahlreichen Herausforderungen der Therapie von adipösen Kindern und Jugendlichen gegenübersteht.
"Mein Kind hat so etwas nicht!" -
Motivierende Gesprächsführung - gelingender Umgang mit Ambivalenz und Widerstand in Familien
Dipl. päd. Roman Schiller, Institut Momenta – Supervision & Qualitätsentwicklung in sozialen Arbeitswelten, Eckernförde
MI-Coach/-Supervisor Roman Schiller stellt ein Gesprächsformat vor, mit dem die nachhaltige Änderung problematischer Lebens- und Verhaltensweisen ermöglicht wird. Motivational Interviewing (kurz MI, dt: Motivierende Gesprächsführung) ist weniger Gesprächstechnik, als vielmehr kommunikative Basisstrategie. Sie zielt auf den Aufbau intrinsischer Änderungsmotivation. Im Mittelpunkt steht eine Grundhaltung der Fachkräfte, welche das Erkennen und Nutzen von Änderungswünschen fördert. MI-Anwender:innen sind Expert:innen für einen konstruktiven Umgang mit Ambivalenz und Widerstand. Wirkungen, wie auch Wirkungsweisen von MI sind in unzähligen Studien belegt. In diversen Anwendungsfeldern des Sozialgesetzbuches ist MI deshalb ein fest etablierter Qualitätsstandard.
Online-Fachtagung am 25.03.2021
Wenn Kinder gesundheitliche Beeinträchtigungen haben...
Wege zeigen – Ressourcen stärken – Teilhabe ermöglichen
Begrüßung und Einführung
Charlotte Lazarus | LVG MV
Petra Hofrichter | HAG
Dr. med. Martin Oldenburg | LVGFSH
Sven Jung | DRV Nord
Vorträge & Impulse
Fachvortrag: Kindergesundheit und familiäre Gesundheitsförderung
Prof. Dr. Raimund Geene
Berlin School of Public Health
Workshops
Workshop 1: Intersektorale Zusammenarbeit und professionelles Selbstverständnis
Prof. Dr. Liane Simon
Medical School Hamburg
Workshop 2: Alle Eltern erreichen?! – Gelingensfaktoren für die Zusammenarbeit mit Eltern
Maria Gies
Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Workshop 3: Sprech- und Sprachauffälligkeiten bei Kindern
Prof. Dr. med. Rainer Schönweiler
Klinik für HNO-Heilkunde, Phoniatrie und Pädaudiologie, UKSH
Workshop 4: Gesundheitskompetenz und Erziehungsauftrag
Uwe Tiedjen
paedBe – Pädagogische Beratung und Förderung
Workshop 5: „Rund und gesund?“ – Adipositas als Hindernis für ein gesundes Aufwachsen
Kirstin Heber
CJD Nord Fachklinik für Kinder und Jugendliche Garz/Rügen
Workshop 6: „Miteinander statt allein“
Sylvia Graupner
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Zusatzangebot / Rück- und Ausblick
Expert*innen der Deutschen Rentenversicherung Nord beantworten Ihre Fragen zur Kinder- und Jugendrehabilitation
Dr. Anka Psathakis und Sven Jung
DRV Nord
Informationen zur Kinder- und Jugendrehabilitation finden Sie hier:
Die Veranstaltung war eine Kooperationsveranstaltung der LVGFSH mit der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung und der Landesvereinigung für Gesundheitförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Die Veranstaltung wurde gefördert durch die DRV Nord.
Seekoppelweg 5a, 24113 Kiel
Telefon: 0431 – 71 03 87 – 0
Fax: 0431 – 71 03 87 – 29
gesundheit@lvgfsh.de
www.lvgfsh.de