Wissen, was weiterbringt – Kinder- und Jugendreha

Wissen, was weiterbringt

Kinder- und Jugendreha

Möglichkeiten kennen –
Chancen nutzen

Wissen, was weiterbringt

Kinder- und Jugendreha

Möglichkeiten kennen -
Chancen nutzen

Wissen, was weiterbringt - Banner Mobil

Zur Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit ist es wichtig, dass Fachkräfte die Auswirkungen chronischer Krankheiten auf die Entwicklung von Heranwachsenden sowie Möglichkeiten und Zugangswege zur Kinder- und Jugendreha kennen.
Kinder- und Jugendreha hilft, die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Teilhabe wieder herzustellen oder zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Reha-Maßnahmen stärken Kinder und Familien, z.B. bei: Übergewicht/Adipositas, Verhaltensstörungen, Sprachentwicklungstörungen, Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen, psychischen Auffälligkeiten, Diabetes mellitus.


Wissen, was weiterbringt ...

...ist wichtig bei:

  • gesundheitlichen Beeinträchtigungen (z. B. Adipositas, Verhaltens-, psychische und Sprachentwicklungs-störungen, Diabetes mellitus), die die Lebensqualität und die Bildungs- und Berufschancen von Kindern und Jugendlichen beeinflussen können.

...vermittelt:

  • Wissen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, zu Indikationen sowie zum Zugang und Ablauf von Reha-Maßnahmen.
  • Infos, welche Materialien und Medien für die Beratung und Begleitung von Kindern/Familien zur Verfügung stehen.
  • Fortbildungen, die Sie in Ihrer Arbeit weiterbringen und den Austausch von Erfahrungen mit betroffenen Familien ermöglichen.

...richtet sich an:

  • Fachkräfte, die Kinder und Familien in ihrem täglichen Leben betreuen, beraten, behandeln und begleiten!
  • z. B. Frühe Hilfen, Familien- und Erziehungsberatung, Schulsozialarbeit, pädagogische Fachkräfte aus KiTa und Schule, Kinder- und Jugendhilfe, Ärzt*innen und Therapeut*innen.


Der Weg zur Kinder- und Jugendreha ...

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Der Weg zur Kinder- und Jugendreha ist leichter als gedacht. Der Film zeigt kurz und knapp die verschiedenen Schritte von der Bedarfsfeststellung über das Antragsverfahren bis hin zur Bewilligung.

Kontakt

Dr. Petra Schulze-Lohmann

schulze-lohmann@lvgfsh.de
0431 – 710387 – 17

Maren Moser

moser@lvgfsh.de
0431 – 710387 – 12

Anja Friederich

friederich@lvgfsh.de
0431 – 710387 – 22

Materialien zum Projekt

E-Learning-Angebot für Kindertagespflegepersonen

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Formulare der DRV Nord zur Antragsstellung

Gefördert durch die

DRV Nord

Im Rahmen des Projektes "Wissen, was weiterbringt" bieten wir:

Online-Informationsangebot

Das Kind ist nicht alleine krank

Kinder- und Jugendreha bei psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen

Psychische und psychosomatische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen betreffen die ganze Familie. In digitalen Text- und Videobeiträgen zeigen wir Ihnen verschiedene Themenschwerpunkte der Kinder- und Jugendreha auf. Ergänzend werden Materialien für Eltern und Fachkräfte zum Download bereitgestellt.

Hier gehts zur Veranstaltungsseite.

Online-Informationsangebot

Das Kind ist nicht alleine krank

Kinder- und Jugendreha
bei psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen

Psychische und psychosomatische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen betreffen die ganze Familie. In digitalen Text- und Videobeiträgen zeigen wir Ihnen verschiedene Themenschwerpunkte der Kinder- und Jugendreha auf. Ergänzend werden Materialien für Eltern und Fachkräfte zum Download bereitgestellt.

Hier geht es zur Veranstaltungsseite.

Individuelle Beratung / Information / Sensibilisierung für das Thema

Interessierte können jederzeit die Landesvereinigung zu Veranstaltungen, in eigene Arbeitsgruppen oder Qualitätszirkel einladen, um mehr über das Thema zu erfahren, Fortbildungen zu generieren oder Informationen über mögliche Referent*innen sowie Materialien zu erhalten.

Fachinformationen zum Thema

Viele Informationen zu Voraussetzungen, Antragverfahren und Ablauf von Kinder- und Jugendrehamaßnahmen für Fachkräfte sowie für Multiplikator*innen und Eltern mit ihren Kindern/Jugendlichen finden sich z.B. auf der Seite der:

Um die Suche nach passender Literatur und Information zu vereinfachen, stellen wir Ihnen auf Wunsch auch gerne zielgruppenspezifische Angebote zusammen.

Handbuch - Medizinische Rehabilitation für Kinder und Jugendliche – Ein Wegweiser für Ärztinnen, Ärzte und andere Fachkräfte

Das von der DRV Nord herausgegebene Handbuch bietet einen sehr guten Überblick zu den Grundlagen der Kinder- und Jugendreha. Es sind die Voraussetzungen für eine Reha-Maßnahme sowie der Ablauf zur Feststellung des Reha-Bedarfs bis zur Bewilligung beschrieben. Desweiteren beinhaltet das Handbuch ein Verzeichnis der Rehabilitationskliniken für Kinder und Jugendliche des BKJR. Auch Antworten auf häufig gestellte Fragen und weiterführende Informationen für Eltern sind enthalten.

Chronische Erkrankungen im Kindesalter - Ein gemeinsames Thema von Elternhaus, Kindertagesstätte und Schule

Die Broschüre „Chronische Erkrankungen im Kindesalter – Ein gemeinsames Thema von Elternhaus, Kindertagesstätte und Schule“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt einen Überblick über die wichtigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter, beleuchtet die Perspektiven der Erkrankung aus Sicht der Kita und Schule sowie aus Sicht der Eltern und gibt viele Tipps und Anregungen, um gemeinsam das Kind zu unterstützen.

Medikamentengabe in Kindertageseinrichtungen / Schulen

Die DGUV Informationen 202-091 und 202-092 helfen, die Anforderungen der Medikamentengabe in der Kindertagesbetreuung und der Schule sicher umzusetzen. Verantwortliche können diese DGUV-Informationen im Beratungsfall als gesicherte Fachmeinung heranziehen.

Wegweiser zur medizinischen Reha für Kinder und Jugendliche

Der Wegweiser zur medizinischen Reha für Kinder und Jugendliche informiert in 10 Sprachen (Arabisch, Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Farsi/Persisch, Kurdisch (Kurmancî), Polnisch, Russisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch und Türkisch) über die typischen Fragen zur Kinder- und Jugendreha. Herausgeber der Broschüre ist das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. in Kooperation mit der Universität zu Lübeck und mit Unterstützung der Deutschen Rentenversicherung Nord und der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg.

Reha für Kinder und Jugendliche

„Reha für Kinder und Jugendliche“ ist ein Wegweiser für Fachkräfte, mit dem die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) e. V. Ärzt*innen und therapeutische, pflegerische oder sozialpädagogische Fachkräfte in der Beratung bezüglich möglicher Maßnahmen der Kinder- und Jugendreha unterstützt.

Informationen zu rechtlichen Fragen:

Rückblick auf vergangene Veranstaltungen

Fachtag am 09.09.2022

Wissen, was weiterbringt

Rehabedarf erkennen

Kinder- & Jugendgesundheit stärken

Chancen verbessern

Abstracts zu den Fachvorträgen

Reha rettet Lebensläufe

Alwin Baumann, Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V. (BKJR)

Teilhabechancen für Kinder und Jugendliche verbessern

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Für chronisch gesundheitlich und persönlich angeschlagene Kinder und Jugendliche gibt es eine qualifizierte stationäre Rehabilitation in rund 50 spezialisierten Rehabilitationskliniken. Die Therapien, Schulungen, Gespräche und Angebote werden durch viele unterschiedliche Berufsgruppen wie von Ärzten über Therapeuten und Pädagogen durchgeführt. Während der mehrwöchigen Maßnahmen findet Schulunterricht statt. Begleitpersonen werden mitaufgenommen und intensiv einbezogen. Leistungsträger sind Renten- und Krankenversicherung, die Beihilfe und die PKV. Der Zugang erfolgt über Ärzte und Psychotherapeuten und den Antrag der Familie. Im Beitrag wird die Rehabilitation und ihre Zielsetzung, sowie die Antragstellung differenziert dargestellt.

Reha-Bedarf bei Kindern und Jugendlichen

Reha-Bedürftigkeit erkennen, ansprechen und weiterleiten

Dr. Anka Psathakis, DRV Nord

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Chronische Erkrankungen, auch in Verbindung mit weiteren Faktoren, können bei Kindern und Jugendlichen einen Bedarf an Rehabilitation bedingen. Anzeichen hierfür zu erkennen und Eltern darauf anzusprechen, kann hilfreich sein, um bei den Kindern und Jugendlichen die Folgen einer chronischen Erkrankung im Alltagsleben zu verringern und Verlust an Lebensfreude zu vermeiden. Die ersten Schritte auf dem Weg in eine Rehabilitationsmaßnahme der Rentenversicherung sollen in dem Vortrag erläutert werden.

HEUREKA: Ein regionales, sektorenübergreifendes Versorgungsangebot

Gemeinsam Kinder/Jugendliche mit Übergewicht und Adipositas unterstützen

PD Dr. med. Dipl. Psych. Ingo Menrath, UKSH, Campus Lübeck
Dr. med. Michael Emken, Ärztegenossenschaft Nord eG

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Im Rahmen der Corona-Pandemie haben vor allem Kinder, die schon vorher übergewichtig waren, weiter, teils erheblich, an Gewicht zugenommen. Die Therapie des Übergewichtes im Kindes- und Jugendalter ist komplex und sowohl für die betroffenen Familien als auch das Helfersystem herausfordernd. Mit HEUREKA existiert ein vom Land Schleswig-Holstein gefördertes Projekt, dass sich zum Ziel gesetzt hat, die Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu verbessern.  Die Kinder werden vom niedergelassenen Kinder- und Jugendarzt bzw. Allgemeinmediziner identifiziert und erhalten einen leitliniengerechten, häufig sektorenübergreifenden Versorgungsplan. Mit Hilfe eines Casemanagements wird dafür Sorge getragen, dass die Familien die im Versorgungsplan festgelegten Therapiemaßnahmen erhalten. Erste Erfahrungen und Ergebnisse zeigen, dass HEUREKA an wichtigen Schnittstellen im Gesundheitssystem ansetzt, gleichzeitig aber auch zahlreichen Herausforderungen der Therapie von adipösen Kindern und Jugendlichen gegenübersteht.

"Mein Kind hat so etwas nicht!" -

Motivierende Gesprächsführung - gelingender Umgang mit Ambivalenz und Widerstand in Familien

Dipl. päd. Roman Schiller, Institut Momenta – Supervision & Qualitätsentwicklung in sozialen Arbeitswelten, Eckernförde

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MI-Coach/-Supervisor Roman Schiller stellt ein Gesprächsformat vor, mit dem die nachhaltige Änderung problematischer Lebens- und Verhaltensweisen ermöglicht wird. Motivational Interviewing (kurz MI, dt: Motivierende Gesprächsführung) ist weniger Gesprächstechnik, als vielmehr kommunikative Basisstrategie. Sie zielt auf den Aufbau intrinsischer Änderungsmotivation. Im Mittelpunkt steht eine Grundhaltung der Fachkräfte, welche das Erkennen und Nutzen von Änderungswünschen fördert. MI-Anwender:innen sind Expert:innen für einen konstruktiven Umgang mit Ambivalenz und Widerstand. Wirkungen, wie auch Wirkungsweisen von MI sind in unzähligen Studien belegt. In diversen Anwendungsfeldern des Sozialgesetzbuches ist MI deshalb ein fest etablierter Qualitätsstandard.

Online-Fachtagung am 25.03.2021

Wenn Kinder gesundheitliche Beeinträchtigungen haben...

Wege zeigen – Ressourcen stärken – Teilhabe ermöglichen

Begrüßung und Einführung

Charlotte Lazarus | LVG MV
Petra Hofrichter | HAG
Dr. med. Martin Oldenburg | LVGFSH
Sven Jung | DRV Nord

Vorträge & Impulse

Fachvortrag: Kindergesundheit und familiäre Gesundheitsförderung

Prof. Dr. Raimund Geene
Berlin School of Public Health

Workshops

Workshop 1: Intersektorale Zusammenarbeit und professionelles Selbstverständnis

Prof. Dr. Liane Simon
Medical School Hamburg

Workshop 2: Alle Eltern erreichen?! – Gelingensfaktoren für die Zusammenarbeit mit Eltern

Maria Gies
Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Workshop 3: Sprech- und Sprachauffälligkeiten bei Kindern

Prof. Dr. med. Rainer Schönweiler
Klinik für HNO-Heilkunde, Phoniatrie und Pädaudiologie, UKSH

Workshop 4: Gesundheitskompetenz und Erziehungsauftrag

Uwe Tiedjen
paedBe – Pädagogische Beratung und Förderung

Workshop 5: „Rund und gesund?“ – Adipositas als Hindernis für ein gesundes Aufwachsen

Kirstin Heber
CJD Nord Fachklinik für Kinder und Jugendliche Garz/Rügen

Workshop 6: „Miteinander statt allein“

Sylvia Graupner
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Zusatzangebot / Rück- und Ausblick

Expert*innen der Deutschen Rentenversicherung Nord beantworten Ihre Fragen zur Kinder- und Jugendrehabilitation

Dr. Anka Psathakis und Sven Jung
DRV Nord

Informationen zur Kinder- und Jugendrehabilitation finden Sie hier:

Die Veranstaltung war eine Kooperationsveranstaltung der LVGFSH mit der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung und der Landesvereinigung für Gesundheitförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Die Veranstaltung wurde gefördert durch die DRV Nord.