Arbeitslosigkeit und Gesundheitsförderung

teamw()rk für Gesundheit und Arbeit

Gesundheit und Arbeitslosigkeit sind eng miteinander verflochten. Arbeitslosigkeit kann sowohl negative Folgen für die psychische als auch physische Gesundheit haben. Mit der Dauer der Arbeitslosigkeit steigt das Krankheitsrisiko – langzeitarbeitslose Menschen sind demnach häufiger von gesundheitlichen Beeinträchtigungen betroffen. Diese erschweren wiederum die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt und mindern darüber hinaus das individuelle Wohlbefinden.

„teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ (bis 2022 mit dem Titel „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“) ist eine gemeinsame bundesweite Projektinitiative der Bundesagentur für Arbeit (BA), des GKV-Spitzenverbandes und der kommunalen Spitzenverbände. Sie zielt auf die Reduzierung von gesundheitlicher Ungleichheit als Folge von sozialer Benachteiligung ab. Gesundheits- und Arbeitsförderung werden miteinander verknüpft: Krankenkassen und Jobcenter kooperieren eng, um die Gesundheit und die gesundheitsbezogene Lebensqualität von arbeitslosen Menschen zu verbessern und damit die Chancen des Wiedereintritts in den Arbeitsmarkt zu steigern.

Als übergeordnetes Projektziel ist der Strukturaufbau in der Kommune anzusehen. Die Arbeit zwischen den Jobcentern und weiteren Akteurinnen und Akteuren in der Kommune soll ausgebaut und gefestigt werden, um nachhaltige gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen zu schaffen.

In Schleswig-Holstein wird das Projekt derzeit in 6 Jobcentern realisiert.

Kontakt

Jana Harrsen

E-Mail: harrsen@lvgfsh.de   /   Tel.: 0431-71 03 87 – 14

 

Lena Bayer

 

E-Mail: bayer@lvgfsh.de   /   Tel.: 0431-71 03 87 – 19