Psychische Gesundheit
Resilienz stärken – Stigmatisierung entgegenwirken
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert die „psychische Gesundheit als einen Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann”. Private oder berufliche Probleme und Krisen können sehr belastend sein und dieses Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Um die mentale Gesundheit möglichst aller Menschen zu erhalten und Stigmatisierungen entgegenzuwirken, bedarf es der gesamten Gesellschaft. Der Schutz vor psychischen Erkrankungen erfordert sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld einen achtsamen Umgang mit z. B. Schüler*innen, Kolleg*innen, Mitarbeitenden, mit Betroffenen und nicht zuletzt mit sich selbst.
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
}Die Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung ist für Arbeitgebende Pflicht. Die UK Nord und die PAG vermitteln in Kooperation mit der LVGFSH passende Berater*innen an Unternehmen.
Krisenpass
}Mit dem Ziel der Stärkung der Patientenautonomie wurde ein Krisenpass für Schleswig-Holstein erstellt. Hier finden Sie neben dem Krisenpass außerdem weiterführende Informationen.
Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz
}Der Expertenkreis zur „Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz“ sensibilisiert Führungskräfte, Betroffene sowie Kolleg*innen für die Thematik und bietet niedrigschwellige Informationen und Hilfe an.
Mental Health First Aid
}Analog zu den klassischen "Ersthelfer*innen" werden in den MHFA Ersthelfer*innenkursen Menschen ausgebildet, um bei psychischen Problemen und Krisen frühzeitig und kompetent helfen zu können.
Unsere weiteren Angebote mit der Thematik „Psychische Gesundheit“
Beispiele guter Praxis
Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in der Schule
Hier finden Sie einen Katalog mit Beispielen guter Praxis zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in der Schule, die zum Nachahmen anregen.
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Infovideos
Psychische Erkrankungen und der Umgang mit psychischen Auffälligkeiten in der Schule
In kurzen Videos erklärt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Jan Wiedemann die Bedeutung von psychischen Erkrankungen in der Schule und gibt Tipps zum Umgang mit Schüler*innen mit psychischen Auffälligkeiten.
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Expert*innen-Netzwerk
Kinder psychisch kranker Eltern
Das Expert*innen-Netzwerk dient dem Austausch und der Vernetzung von Akteur*innen des Gesundheits- und Bildungswesens sowie der Kinder- und Jugendhilfe in Schleswig-Holstein. Zentrales Ziel ist die Verbesserung der Chancen der betroffenen Kinder hinsichtlich eines gesunden Aufwachsens.
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Präventionsprogramm
Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule
„Verrückt? Na und!“ ist ein niedrigschwelliges Präventionsprogramm von zum Thema seelische Gesundheit in der Schule ab der 8. Klasse.
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Präventionsprogramm
Aufmachen! Psychisch fit in Berufsschule und Beruf
„Aufmachen!“ ist ein niedrigschwelliges Präventionsprogramm zum Thema psychische Gesundheit von Auszubildenen in Berufsschule und Betrieb.
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Möglichkeiten kennen – Chancen nutzen!
Wissen, was weiterbringt – Kinder- und Jugendreha
Die Möglichkeit einer Kinder- und Jugendreha gilt auch bei psychosomatischen Störungen, Verhaltensstörungen (z. B. ADHS, Schulverweigerung, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Essstörungen, depressive Verstimmungen, Ängste, Einnässen, Sprachentwicklungsstörungen).
Hier finden sowohl Fachkräfte E-Learning-Angebote und Vorträge rund um das Thema Kinder- und Jugendreha als auch betroffene Familien ein umfangreiches Informations- und Aufklärungsangebot über die wichtigsten Fragen zur Kinder- und Jugendreha.
zum Informationsangebot
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Für einen gesunden Start in den Ruhestand
Kompetenzzentrum Navigation60plus
Der Übergang in den Ruhestand ist mit großen Veränderungen in vielen Bereichen des Lebens verbunden. Es gilt, durch eine gute Vorbereitung auf die neue Lebensphase einem krisenhaften Verlauf vorzubeugen und die psychische Gesundheit in dieser Übergangszeit zu stärken! Die Angebote richten sich an ältere Beschäftigte und an Personalverantwortliche.
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Kontakt
Dr. Petra Schulze-Lohmann
schulze-lohmann@lvgfsh.de
0431 - 710387 - 17