Wenn die „Last des Kindes“ zur „Belastung der Fachkräfte“ wird – (Nr. 7)
Ressourcenorientierung als Notwendigkeit einer stabilisierenden Pädagogik
Wenn es für Fachkräfte scheinbar keine Lösung in einem immer wiederkehrenden Konflikt mit einem Kind gibt und sich das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit breitmacht, braucht es etwas, um der Tendenz einer inneren Kündigung entgegenzuwirken, da die Reaktion der pädagogischen Fachkräfte die Ablehnungs- und Kränkungserfahrung des Kindes noch verstärken kann.
Um Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen, bedarf es einer professionellen Haltung von Fachkräften, die davon ausgeht, dass Kinder, die Schwierigkeiten machen, Kinder sind, die Schwierigkeiten haben.
Dafür ist die Ressourcenorientierung als Basis der Pädagogik zu betrachten.
Im Vordergrund des Seminars steht die Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und Haltungen, sowie die Ermittlung, Beachtung und Nutzung von Ressourcen als Ausgangspunkt einer stärkenden Pädagogik.
Das sind Inhalte dieser Weiterbildung:
- Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und Bindungstheorie
- Input in Resilienztheorie und ressourcenorientierten Denken und Handeln
- Im Vordergrund des Seminars steht die Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und Haltungen.
Diese Fortbildung ist auch als Präsenz-Fortbildung buchbar:
18.06.+19.06.2025 von 09:00 - 16:00 Uhr
Wenn die „Last des Kindes“ zur „Belastung der Fachkräfte wird“ (präsenz)
Kosten
Die Kosten für die Veranstaltung betragen 60,00 €.
Referent*innen
Kerstin Müller-Belau
Sozialpädagogin, Psychopädagogische Kindertherapeutin (PTFZ)
Ort
online